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L-ArgininDr. Freibert2018-11-09T13:27:47+01:00
L-Arginin (oft auch verkürzt „Arginin“ benannt) zählt zu den semi-essentiellen, proteinogenen Aminosäuren. „Semi-essentiell“ bedeutet: es kann nicht nur über die Nahrung aufgenommen werden, sondern auch vom Körper aus anderen Aminosäuren und Vitaminen gebildet werden. Insbesondere in Krankheitssituationen oder bei Stress bzw. Sport ist der Körper aber durch Nahrungszufuhr von Arginin angewiesen. „Proteinogen“ bedeutet: aus L-Arginin werden nicht nur Enzyme und Neurotransmitter gebildet, sondern auch Körpergewebe wie Haut, Haare oder Muskeln.
L-Arginin ist unter den Aminosäuren besonders, denn es enthält mit vier Stickstoffgruppen mehr Stickstoff (N) als alle anderen Aminosäuren.
Daher resultiert auch die vermutlich wichtigste Eigenschaft von Arginin: nur aus Arginin kann der Körper das gefäßaktivierende Molekül NO (Stickoxid) bilden. Dieses Molekül NO steuert die Weitung der Gefäße (den „Gefäßtonus“) und steuert so die Durchblutung und den Blutdruck.
Eine der bekanntesten Anwendungen, die auf diesem Prinzip beruhen, ist die Steigerung der Erektionsfähigkeit des Mannes. Die Ergänzung der Nahrung durch Arginin kann laut einer Studie die Erektionsfähigkeit verbessern. Als besonders erfolgreich bei erektiler Dysfunktion hat sich die Kombination von Arginin mit Pinienrindenextrakt erwiesen.
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- Wirkung
- Nahrungsmittel
- Dosierung
- Nebenwirkungen
- Produkte
- Wirkung
L-Arginin ist für die Steuerung der Gefäße, das Immunsystem und die Regulierung des Blutzuckerspiegels besonders wichtig. Als solches wird es angewendet bei:
- Erektiler Dysfunktion (mit Pinienrindenextrakt kombinieren!),
- Arteriosklerose (Gefäßverkalkungen), insbesondere auch mit B6, B12 und Folsäure kombinieren,
- Förderung der Spermienentwicklung,
- für gesunden Muskelaufbau,
- Stärkung des Immunsystems,
- zur Verbesserung der Insulinresistenz bei Diabetes.
- Verbesserung der Kapillarduchblutung (z.B. bei Tinnitus oder Haarausfall)
- Nahrungsmittel
L- Arginin ist vor allem in Nüssen (Walnüsse, Pinienkerne) enthalten. Garnelen und Meeresfrüchte enthalten ebenfalls viel L-Arginin. Geringere Mengen auch in Milch, Käse und rohem Schweinefleisch und Hähnchenfleisch. Durch das Kochen wird aber ein Teil des Arginins ausgeschwemmt.
- Dosierung
Die Dosierung von Arginin für therapeutische Zwecke beträgt mindestens 3.000 mg täglich. Für die einzelnen Anwendungen empfiehlt sich:
- Arteriosklerose: 3.000 mg – 5.000 mg
- Erektile Dysfunktion (Potenzsteigerung): Empfohlene Mindestmenge 3.000 mg. Kombinieren Sie mit Pinienrindenextrakt!
- Tinnitus: 3.000 mg
- Muskelaufbau: begleitend zu anderen Aminosäuren, insbesondere BCAA: 2.000 mg – 5.000 mg
- Haarausfall: 500 mg L-Arginin als Teil eines umfangreichen Haarnährstoffkomplexes
- Nebenwirkungen
Nebenwirkungen wurden bei der Einnahme von L-Arginin bis zur täglichen Einnahme-Menge von 15.000 mg nicht beobachtet. Bei Menschen mit Bluthochdruck wurde eine leichte Verbeserung des Blutdruckes beobachtet. Ebenso verbessert sich das allgemeine Immunverhalten.
Bitte beachten Sie trotzdem:
- Bei akutem Herpes simplex sollte L-Arginin nicht oder nur gemeinsam mit L-Lysin eingenommen werden.
- Um den Magen an reines L-Arginin zu gewöhnen, teilen Sie die Mengen auf (2 x täglich). Beginnen Sie ggf. mit einer geringeren Dosierung und steigern Sie die Menge dann.
- Bioperin® kann die Aufnahme von L-Arginin fördern.
- In Kombination mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln sollte der Arzt befragt werden.
- Insbesondere sollte man bei der Kombination mit PDE-5 Hemmern (Viagra®, Levitra®, Cialis®) vorsichtig sein und ärztlichen Rat einholen. L-Arginin kann die Wirkung dieser Potenzmittel erheblich verstärken. Kaufen Sie nie PDE-5-Hemmer im Internet, sondern nur mit einem Rezept in der Apotheke Ihres Vertrauens.
- Produkte
Es gibt in Apotheken spezialisierte Produkte auf Basis von L-Arginin, die empfehlenswert sind.
- Erektile Dysfunktion: Die bekanntesten Marken zur diätetischen Behandlung von Erektionsstörungen sind amitamin® M forte, VIGARIN von aminoexpert,Euviril® und Orthoexpert ProMan®.aminoexpert VIGARIN kombiniert Arginin mit Zink (Testosteronspiegel!) und Pinienrindenextrakt. Sehr gute Formel, bestes Preis-Leistungsverhältnis der gängigen Apothekenprodukte. Auf der Seite https://aminosaeuren.org können Sie sich mit objektiven Produktvergleichen, u.a. von Produkten mit Argininbefassen.
- Spermienqualität / Fruchtbarkeit des Mannes: Hier haben wir einen umfassenden Produktvergleich gefunden.
- Tinnitus: Für die Anwendung bei Tinnitus gibt es das Produkt Sonosan®.
- Arteriosklerose: Bei allgemeinen Gefäßstörungen ist Telcor® Arginin eines der bekannteren und zuverlässigen Produkte.
Die bekanntesten Anwendungen von L-Arginin in der Ernährungsmedizin sind:
- als natürliches Potenzmittel zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion),
- zur ernährungsmedizinischen Behandlung von Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) und Bluthochdruck,
- zur Verbesserung der Durchblutung der Haut, damit auch begleitend zur Stärkung der Haare,
- zur Stärkung des Immunsystems, und
- bei Tinnitus (Hörsturz).
Nahrungsmittel mit viel L-Arginin
Vor allem rohes Schweine- und Hähnchenbrustfleisch enthält relativ viel L-Arginin (jeweils ca. 1,4 g pro 100 g). Mit der notwendigen Garung des Fleisches nimmt dadurch jedoch der ursprüngliche Gehalt der essentiellen Aminosäure ab.
Auch in Nüssen, vor allem Walnüssen und Cashewnüssen ist relativ viel Arginin enthalten:
- Erdnüsse: 3.400 mg pro 100 g
- Pinienkerne: 2.400 mg pro 100 g
- Walnüsse: 2.200 mg pro 100 g
- Weizenkeime: 2.200 mg pro 100 g
- Sojabohnen 2.200 mg pro 100 g
- Haselnüsse 2.000 mg pro 100 g
- Garnele: 1.700 mg pro 100 g
- Hühnerfleisch: 1.400 mg pro 100 g
- Thunfisch: 1.200 mg pro 100 g
- Haferflocken: 850 mg pro 100 g.
Dies ist ein Grund, warum die meisten der oben genannten Lebensmittel als besonders gesund für die Gefäße und den Blutdruck gelten. Die gesamte Menge an therapeutisch sinnvoller, zusätzliche Menge an Arginin von mindestens 3.000 mg zusätzlich täglich kann darüber jedoch kaum eingenommen werden. Denn man müsste für 3.000 mg Arginin in gebundener Form:
- bereits 180 Gramm Erdnüsse mit etwa 850 Kilo-Kalorien essen, oder
- 400 g Haferflocken, oder
- 300 g Hühnchenfleisch
zusätzlich essen. Die zusätzlichen Kalorien, die damit einhergehen, würden sich schnell im Gewicht niederschlagen.
Zum Gehalt von Aminosäuren in Lebensmitteln hier eine Übersicht.
Daher ist eine weitergehende Ernährungsumstellung zwar gut. Sie kann aber keine vollständige Alternative zur Einnahme spezialisierter Produkte, die viel L-Arginin enthalten, sein.
Funktionen von L-Arginin
L-Arginin erfüllt im Körper zahlreiche lebenswichtige Funktionen und ist aufgrund seiner Struktur sehr variabel einsetzbar. Im Alter steigt der Bedarf an L-Arginin, die Fähigkeit der Eigensynthese nimmt ab. Eine bewusste Ernährung mit argininreichen Lebensmitteln oder Ergänzung der Nahrung kann daher ratsam sein.
1) Steuerung der Gefäße
Arginin ist die einizge Vorstufe des Neurotransmitters Stickstoffmonoxid (NO). NO wird in den Gefäßinnenwänden (Endothelzellen) freigesetzt. Die Menge an freigesetztem NO steuert die Gefäßspannung, also die Weitung bzw. Verengung und damit den Blutdruchfluss und den Blutdruck. Im Alter steigert sich der Bedarf an L-Arginin. Steht nicht genügend L-Arginin zur Verfügung, kann der Körper den Prozess der Gefäßerweiterung nur eingeschränkt aktivieren.
Verengte, unflexible Gefäße führen zu erhöhtem Blutdruck und schlechterer Durchblutung insbesondere kleinerer Gefäße (Kapillaren).
2) Eiweißstoffwechsel
Ein anderes Einsatzgebiet von Arginin ist der körpereigene Eiweißstoffwechsel, bei dem schädliches Ammoniak anfällt. Durch die Aminosäure kann dieses in Harnstoff überführt werden und daher nicht in den Blutkreislauf gelangen.
Ein zu hoher Ammoniakspiegel führt häufig zu Einschlafproblemen und/oder Schlafstörungen, sodass sich die Einnahme von Arginin vor allem abends anbietet.
3) Muskelaufbau
Da Arginin auch die Freisetzung der Wachstumshormone Prolaktin und Glukagon anregt, steigert es indirekt den Muskelaufbau und hemmt gleichzeitig die unkontrollierte Anreicherung von Fett. Darüber hinaus wirkt es unterstützend für den Abbau von Lipiden und kann daher unterstützend während einer diätetischen Maßnahme eingesetzt werden.
Im gleichen Zug erfolgt auch die Beteiligung von L-Arginin an der Biosynthese von Kreatin, welches eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen spielt. Es führt zu einer verbesserten Verbrennung von Nährstoffen wie Fetten und Eiweißen und steigert somit den Energieumsatz des Körpers. Da Arginin außerdem die Ausschüttung und Wirkung von Insulin unterstützt, trägt es zudem zu einem normalen Blutzucker- und Blutfettspiegel bei.
Wirkung von L-Arginin
Erektile Dysfunktion
Erektile Dysfunktion ist der medizinisch korrekte Begrif für die verbreitete Störung der Erektionsfähigkeit des Mannes (oft umgangssprachlich auch Impotenz oder Potenzstörung genannt). Die Aminosäure L-Arginin ist aus der Geschichte der erektilen Dysfunktion vermutlich genausowenig wegzudenken wie das bekannteste Potenzmittel Viagra®.
Bis Ende der 1990er Jahre trat man dem Phänomen relativ hilflos mit diverse pflanzlichen Extrakten entgegen (u.a. Yohimbin, Muira puama, Maca). Deren Wirkung als Aphrodisiakum oder Potenzmittel wurde oft propagiert, konnte aber nie nachgewiesen bzw. immer nur widerlegt werden. Dann sind verschiedenste Forschungen zum Molekül NO (Stickoxid bzw. Stickstoffmonoxid) bekannt geworden, die 1998 den Forschern Ignarro, Furchgott und Murad den Nobelpreis für Medizin einbrachte. Sie haben nachgewiesen, wie das Molekül NO in die Gefäßwände eindringt und den Gefäßtonus steuert.
L-Arginin ist der einzige Ausgangspunkt für das wichtige Molekül NO. Wenn die Signale aus dem Kopf für eine Erektion in die Geschlechtsorgane gelangen, muss der Körper aus L-Arginin im Blut das Molekül NO bilden. Dieser Neurotransmitter gelangt dann in die Gefäße und entspannt die Gefäße und die Muskeln, so dass eine Erektion entstehen kann.
Forschungen zur Wirkung von L-Arginin bei erektiler Dysfunktion haben gezeigt, dass es bei vorzugsweise 5.000 mg (mindestens aber 3.000 mg Einnahme am Tag) ordentliche Ergebnisse zur Steigerung der Potenz ermöglichen kann. Dabei sind Nebenwirkungen nicht zu erwarten 1.
Eine positive Wirkung war aber nur bei etwa 40% der Teilnehmer der Studien festgestellt worden. Bei 3.000 mg reinem L-Arginin und darunter waren die Ergebnisse weniger überzeugend. Deutlich besser sind die Ergebnisse, wenn Arginin mit Pinienrindenextrakt kombiniert wird. Dann sind in Studien Erfolgsraten bis zu 90% nachgewiesen worden.
L-Arginin und Pinienrindenextrakt
In der Kombination mit Pinienrindenextrakt haben mehrere Untersuchungen sehr gute Ergebnisse zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit erbracht.2 Während die Einnahme von reinem L-Arginin ohne Zusätze und in Dosierungen zwischen 1.700 mg und 3.000 mg keine überzeugenden Ergebnisse erbrachte, berichteten bis zu 92% der Teilnehmer von einer Verbesserung der Erektionsfähigkeit bei Einsatz der Kombination von L-Arginin und 80 mg – 120 mg Pinienrindenextrakt.
Eine japanische Studie hat 2012 die Ergebnisse bestätigt und ebenfalls nachgewiesen, dass die Kombination von Arginin und Pinienrindenextrakt sehr gut wirksam ist und keine Nebenwirkungen verursacht.
Arteriosklerose
Besonders weit verbreitet ist mittlerweile der Einsatz von L-Arginin zur Verbesserung der Durchblutung und gegen Bluthochdruck (Hypertonie). Arginin ist in der Lage, einen bestimmten Stoff (asymmetrisches Dimethylarginin, ADMA) zu blockieren und dadurch den Homocysteinspiegel des Blutes moderat zu halten.
Von Stühlinger et. al 3 und Bednarz et al. 4 wird dargelegt, dass L-Arginin zu einem Rückgang klinischer Fälle führt und bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einem erhöhten Risiko dafür gezielt im Rahmen einer diätetischen Behandlung eingesetzt werden sollte.
Zu diesem Zweck eignet sich insbesondere die Einnahme von Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12. Diese drei B-Vitamine können dazu beitragen, den Homocysteinspiegel zu senken. Dies hat eine deutsche Studie an über 400 Patienten nachgewiesen. In Folge der Einnahme von L-Arginin (3.000 mg täglich) mit Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure konnte bei Personen mit Arteriosklerose der Blutdruck gesenkt werden, die allgemeine Durchblutung verbessert werden und der Homocysteinspiegel wurde signifikant gesenkt. Homocystein ist ein natürliches Abbauprodukt des Stoffwechsels, hohe Werte sind ähnlich schädlich für Gefäße und Nerven wie Cholesterin.
Bei der Hälfte der Männer, die an der Studie teilgenommen hatten, hat sich durch die Einnahme auch die Potenz verbessert.
Diabetes mellitus
Des Weiteren kann diese essentielle Aminosäure zur Unterstützung des Insulinstoffwechsels, also bei Diabetes mellitus eingesetzt werden. Eine Studie aus 2011 hat nachgewiesen, dass L-Arginin die Insulinsekretion stimuliert und die fortschreitende Zerstörung der B-Zellen der Pankreas unterbindet 5. Daher kann bei Diabetes Mellitus eine Nahrungsergänzung mit L-Arginin, neben verschiedenen anderen Vitaminen, Antioxidantien und Mineralstoffen, empfehlenswert sein.
Stress mindern
Seit ein paar Jahren wird Arginin zum Teil gegen Angsterkrankungen eingesetzt. Es scheintdie Fähigkeit zum Umgang mit Stress zu verbessern, indem es den Cortisolspiegel erhöht und zusätzlich das Auftreten von Anspannungen vermindert 6.
Häufige Fragen zur L-Arginin Anwendung
Sollte man lieber L-Arginin HCL (Hydrochlorid) oder L-Arginin Base nehmen?
L-Arginin HCL ist stabiler als L-Arginin Base. Dies ist für die Verarbeitung wichtig. In der Anwendung, Verträglichkeit und der Wirksamkeit gibt es keine Unterschiede.
Man sollte jedoch bei der Bezeichnung der Menge aufpassen. Bei manchen Produkten ist der Gehalt z.B. mit „L-Arginin HCL 1.000 mg“ angegeben. Dann sind aber nur rund 70% effektives L-Arginin enthalten, der Rest ist der Stabilisator HCL. Wird der Inhalt hingegen z.B. als „L-Arginin 1.000 mg“ angegeben, kann man davon ausgehen, dass dies die effektive Menge pro Tagesdosis bezeichnet.
Ist L-Arginin pflanzlich? Ist die pflanzliche Form besser?
Es gibt zwar L-Arginin pflanzlichen Ursprungs und tierischen Ursprungs. Beide Formen unterscheiden sich nicht, es ist in beiden Fällen reines L-Arginin. Pflanzlich gewonnenes L-Arginin kann für Veganer besonders interessant sein.
Wie nimmt man L-Arginin am besten ein?
In dem meisten Fällen empfiehlt sich die Kombination von L-Arginin mit anderen Aminosäuren oder Vitaminen. Damit diese besser aufgenommen werden, wird manchen Produkten Bioperin®, ein Pfefferextrakt, beigemischt. Dies ist sinnvoll und kann die Aufnahme (Bioverfügbarkeit) um 10% – 40% verbessern.
Mengen von bis zu 3.000 mg kann man ein Mal täglich einnehmen, am besten zu einer leichten Mahlzeit. Ab 4.000 mg und mehr sollte man die Einnahme verteilen. Arginin ist sehr gut verträglich.
Quellen und Studien:
- u.a. Chen, J., Wollman, Y., Chernichovsky, T. et al: Effect of administration of high-dose nitric oxide donor L-arginine in men with organic erectile dysfunction: results of a double-blind, randomized, placebo-controlled study. BJU International 83, 269-273, 1999. Zorgniotti, A.W., Lizza, E.F.: Effect of large doses of the nitric oxide precursor L-arginine on erectile dysfunction. Int J Impotence Res 6, 33-36, 1994 ↩
- u.a. hier: R Stanislavov, V Nikolova and P Rohdewald, “Improvement of erectile function with Prelox: a randomized, double-blind, placebo-controlled, crossover trial”; International Journal of Impotence Research (2008) 20, 173–180; doi:10.1038/sj.ijir.3901597 ↩
- Stühlinger & Stanger: Asymmetric Dimethyl-L-Arginine (ADMA): A possible link between homocyst(e)ine and endothelial dysfunction. Current Drug Metabolism, 2005, 6, 3-14 “ ↩
- „Bednarz B et al.: Efficacy and safety of oral l-arginine in acute myocardial infarction. Results of multicenter, randomized, double-blind, placebo-controlled ARAMI pilot trial. Kardiol. Pol.. 2005, 62, 421-26 “ ↩
- Krause M et al.: L-arginine is essential for pancreatic beta-cell functional integrity, metabolism and defence from inflammatory challenge; J Endocrinol. 2011 Jul 22 ↩
- z.B. bei Shaheen E Lakhan, Karen F Vieira et al.: Nutritional and herbal supplements for anxiety and anxiety-related disorders: systematic review; Lakhan and Vieira Nutrition Journal 2010, 9: 42 ↩